Löwenzahn

Der Löwenzahn

Taraxacum officinale

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Der Löwenzahn gehört zu jenen Pflanzen, die vielerlei Namen haben: Butterblume, Kuhblume, Pusteblume. Der französische Name „pisenlit" und der deutsche „Bettsaicher" weisen auf die harntreibende und ausschwemmende Wirkung hin.

Auch den in großen Mengen auf Wiesen wachsende Löwenzahn sollte bei uns nicht nur als Kaninchenfutter verwendet, sondern mehr in die menschliche Ernährung und Gesunderhaltung einbezogen werden. Die jungen zarten Löwenzahnblätter ergeben einen vitaminreichen, leicht bitter schmeckenen Salat, der den gesamten Stoffwechsel günstig beeinflusst. Die gut gewaschenen, jungen Löwenzahnblätter werden entweder allein oder mit Rapünzchen (Feldsalat) gemischt, mit Essig, Öl, Zucker, Salz und Zwiebel als Salat hergerichtet. Jeden Tag ein Schälchen, am besten vor den Mahlzeiten, regt den Appetit an und hält die Verdauung auf Trapp, denn Löwenzahn regt durch seinen bitteren Geschmack u.a. die Tätigkeit von Leber und Gallenblase an.

Aber auch die goldgelben, strahlenden Blüten können in der Küche zu einem leckeren Löwenzahnhonig verarbeitet werden.
Und sieht eine blühende Löwenzahnwiese nicht einfach wunderschön aus? ...geradezu einladend für das erste Picknick dieses Jahres.

(su)